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Die Wirtschaft von
morgen gestalten
wir heute

Wir erleben eine Zeit, in der Fortschritt, Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften vielerorts wieder in Frage gestellt werden.
Weil wir an alten Erzählungen und Kennzahlen von Erfolg festhalten – und dabei ausblenden, was für unsere Zukunft zählt.
Das wollen wir ändern.

 

Ein Comeback von Made in Germany?

Vom Automobil über den Maschinenbau bis hin zu mRNA-Impfstoffen: Deutschlands wirtschaftlicher Erfolg beruht auf Mut, Erfindergeist und Qualität. Wenn wir Zukunft gestalten wollen, brauchen wir genau diese Eigenschaften heute mehr denn je

Schlagzeilen von Medien, die Kosten der Krise belegen.

Die alte Welt stirbt - und wir zahlen drauf

Geopolitische Machtverschiebungen, Klimakrise und marode Infrastruktur: Die Krisen verdichten sich. Der Status quo ist nicht nur instabil: Er ist unwirtschaftlich. Protektionismus, Rückzug und „Weiter-so“ sind Rezepte von gestern – sie lösen die Probleme von morgen nicht. Wir stehen zwischen Zerfall und Erneuerung.

Ohne Wirtschaft kein Wohlstand

Wertvolles Wirtschaften heißt, ehrlich hinzusehen – und zu handeln. Die entscheidende Frage: Welche Wirtschaft braucht es, um den Wohlstand von morgen zu sichern? Für eine Gesellschaft, die funktioniert. Für einen Standort, der bleibt. Welcome back Made in Germany.

Wertvolles Wirtschaften braucht den Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Nur gemeinsam können wir mutige Wege gehen.

Hier finden Sie Analysen, Impulse und Beteiligungsmöglichkeiten für eine zukunftsfähige Wirtschaft.

Warum Ver­änderung nötig ist

Der Status Quo ist unwirtschaftlich. Ein "Weiter-so" wäre unvernünftig. Erfahren Sie mehr zu den Kosten des Status Quo.

Wissen & Impulse

Ressourcen, Podcasts und Tools: Hier finden Sie wertvolle Links, Analysen und Initiativen rund um das Thema wertvolles Wirtschaften. Eine umfangreiche Wissenssammlung für die Praxis.

Mit­gestalten

Sie wollen heute die Wirtschaft von morgen gestalten? Hier finden Sie Argumentationshilfen, unseren Narrativemelder, Umfragen und Termine.

Wirtschafts­narrative

Narrative sind mehr als nur Geschichten – sie sind Sinn- und Deutungsrahmen, die helfen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und einzuordnen. Narrative prägen, wie Menschen die Welt sehen, welche Möglichkeiten sie erkennen und welche Entscheidungen sie treffen.

Wir hinterfragen Narrative, die dem Morgen im Weg stehen.

Slider Liste
gängiges Narrativ

Wachstum = Wohlstand

Wirtschaftswachstum – ein höheres BIP – sichert Wohlstand. Um den Wohlstand in Deutschland zu sichern, müssen wir uns darauf konzentrieren, dass die Wirtschaft wächst.

ehrlicher Blick

Wohlstand als Zielgröße

Wohlstand als Zielgröße – Wohlstand misst sich an Lebensqualität, Gesundheit, sozialer Sicherheit und intakter Umwelt, aber auch an Innovationsfähigkeit, Versorgungssicherheit und der Fähigkeit, (aktuelle und künftige) Probleme zu lösen und nicht am reinen Mengenwachstum. Fortschritt kann nur sein, was unsere Lebensgrundlage nicht zerstört. Die Frage ist: Welches Wachstum wollen wir?

gängiges Narrativ

Klimaschutz kostet

Klimaschutz und der Umbau zur klimaneutralen Wirtschaft sind teuer. Wir können uns das in Anbetracht der multiplen Krisen und stagnierenden Wirtschaft nicht leisten.

ehrlicher Blick

Nicht handeln kostet mehr

Die Folgekosten des „Weiter so“ sind um ein Vielfaches höher als Investitionen in Klimaschutz. So oder so: Kosten werden auf uns zukommen. Der Unterschied ist, ob wir heute investieren und aktiv gestalten – mit der Chance, Kurs und Tempo selbst zu bestimmen – oder ob wir abwarten und später nur noch reaktiv auf Krisen und Schäden reagieren können.

gängiges Narrativ

Transformation = Deindustrialisierung

Der Weg zur klimaneutralen Wirtschaft schwächt unsere Industrie.

ehrlicher Blick

Transformation stärkt statt schwächt

Festhalten am Alten sichert den Standort Deutschland nicht. Ja, manche Branchen stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. In China machte Climate Tech 2024 bereits rund 10 % des BIP aus – ein Viertel des BIP-Wachstums kam allein aus diesem Sektor. Mit Mut zur Erneuerung kann Deutschland als starker und nachhaltiger Standort aus der Transformation hervorgehen. Entscheidend ist, ob wir diese Entwicklung aktiv gestalten – mit klarer Strategie und Investitionen – oder ob wir passiv zuschauen, wie andere gestalten.

gängiges Narrativ

Deutschland ist nur für 2 % des weltweiten CO₂ verantwortlich

Unser Anteil ist klein, wir können allein nichts bewirken.

ehrlicher Blick

Fairer Anteil

Niemand erwartet, dass Deutschland allein die Klimakrise löst. Aber als Teil der internationalen Gemeinschaft und als größte Volkswirtschaft der EU müssen wir unseren Anteil leisten. Wenn wir uns dieser Verantwortung entziehen, senden wir ein fatales Signal: dass auch andere nicht handeln müssen. Verantwortung funktioniert wie Steuern – jeder zahlt seinen Beitrag, damit das Ganze funktioniert. Keiner muss die alleine Last tragen, aber jeder seinen Beitrag leisten. Außerdem entstehen für Deutschland Exportchancen, wenn wir zukunftsfähige Technologien entwickeln.

gängiges Narrativ

Erst Stabilität der Wirtschaft, dann Klima.

Klimaschutz muss warten, bis die Wirtschaft wieder stabil ist.

ehrlicher Blick

Den Umbau aufzuschieben ist die teuerste Option

Kurzfristig mag es sinnvoll wirken, Klimaschutz hinten anzustellen, um der Wirtschaft Luft zu verschaffen. Das Problem: Man kann ihn nicht aufschieben, ohne die Rechnung zu vergrößern. Wir brauchen einen realistischen Blick: Je früher wir handeln, desto mehr Kontrolle behalten wir über Kosten und Tempo.

gängiges Narrativ

Naturkapital ist ersetzbar

Wenn Ressourcen knapp werden, finden wir Ersatz.

ehrlicher Blick

Naturkapital ist die Basis

Naturkapital ist nicht beliebig austauschbar. Die Natur liefert in komplexen Zusammenhängen wertvolle Ökosystemdienstleistungen wie sauberes Wasser und Luft. Mehr als die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung hängen von intakten Ökosystemen ab. Es ist einfach zu teuer, Blumen mit Robotern künstlich zu bestäuben. Oft ist ein Zusammenbruch von Ökosystemen irreversibel. Wenn natürliche Grundlagen zusammenbrechen, brechen Lieferketten, Ernährungssicherheit und Gesundheit mit.

gängiges Narrativ

Technologie­offenheit ist die Antwort auf die Klimakrise

Wir warten auf Durchbruchstechnologien und müssen diese fördern. So werden wir die Klimakrise bewältigen.

ehrlicher Blick

Es braucht: Technologie & Strukturwandel

Technologie und Innovationen sind unverzichtbar im Kampf gegen die Klimakrise – aber auf sie allein zu setzen, ist riskant. Viele Technologien sind noch nicht marktreif, ihre Wirkung unsicher, ihre physikalische Effizienz gering. Und paradoxerweise wird Technologie oft als Argument genutzt, um nichts zu tun: Unter Verweis auf mögliche zukünftige Durchbrüche werden vorhandene Technologie-Lösungen wie erneuerbare Energien oder Speicher sogar ausgebremst. Deshalb: massive Investitionen in Innovation und gleichzeitig den Umbau bestehender Strukturen angehen.

gängiges Narrativ

Regulierung hemmt Wirtschaft

Regeln und Normen schaden der Wettbewerbsfähigkeit und hemmen Innovation.

ehrlicher Blick

Regeln schaffen fairen Rahmen

Klare und verlässliche Regeln geben Unternehmen Sicherheit und fördern Investitionen. Natürlich kann Regulierung überziehen – dann müssen wir nachjustieren. Aber statt das gesamte Regelwerk und dessen Ziele in Frage zu stellen, geht es darum, Hürden abzubauen, ohne die Leitplanken zu verlieren. So schaffen wir Wettbewerb um die besten Lösungen.

gängiges Narrativ

Transformation ist sozial ungerecht

Entweder Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit. Klimaschutz geht auf Kosten von Geringverdienern.

ehrlicher Blick

Ein Festhalten am Status Quo ist sozial ungerecht

Die Folgen des Nicht-Handelns treffen sozial Schwache zuerst und am härtesten. Wer jetzt umsteuert, kann gezielt soziale Sicherheit und Klimaschutz verbinden. Klar ist auch: Gute Klimapolitik muss sozial gerecht sein.

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Ohne Titel(erforderlich)

Was sind die größten Herausforderungen für wertvolles Wirtschaften heute und morgen? Hier mehr zu unseren Schwerpunkten erfahren:

Standort Deutschland

Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht unter Druck.

Planetare Grenzen

Sieben von neun planetaren Grenzen sind bereits überschritten – die Natur setzt der Wirtschaft neue Spielregeln.

Fachkräfte

Der demografische Wandel stellt Deutschland vor enorme Herausforderungen.

Wohlstand

Wohlstandsverlust? Wirtschaftswende? Weiter so? Wir zeigen, welche Zusammenhänge bestehen und welche Indikatoren Zukunftsorientierung geben.

Klima

Nicht-Handeln kostet: Die wichtige Grenze von 1,5 Grad Erhitzung droht verpasst zu werden. Klimaschutzmaßnahmen von Unternehmen sind ein Schlüssel zur Schließung der Emissionslücke.