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Podcast
NEU DENKEN

NEU DENKEN ist ein Video- und Audiopodcast,
der unseren gesellschaftlichen Diskurs neu aufrollt – respektvoll und lösungsorientiert.
Statt der nächsten Aufregung hinterherzulaufen,
stellen wir eine andere Frage:
Wie geht es besser?

Moderiert wird der Audio- und Videopodcast von unserer Mitgründerin Maja Göpel. Sie lädt führende Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Podcast ein, um über große Themen unserer Zeit zu sprechen. Gemeinsam mit unseren Gästen suchen wir nach Ideen, die verbinden statt spalten, und zeigen, wie Veränderung konkret und konstruktiv gelingen kann. Im Zentrum steht dabei die Haltung: Wer Demokratie stärken will, muss die Sorgen der Menschen ernst nehmen – und neue Perspektiven anbieten statt zu polarisieren.

NEU DENKEN: Der Podcast von Mission Wertvoll mit Maja Göpel

In der ersten, fünfteiligen Staffel beleuchten wir das Thema Wirtschaft. Wir sprechen über Wachstum, Schulden, Vermögen, Marktwirtschaft und Innovation. Die einzelnen Folgen finden Sie untenstehend.

In der zweiten Staffel widmen wir uns sich dann dem Thema Sicherheit in seinen vielen Dimensionen: Global, demokratisch, ökologisch, sozial und digital.

Alle Folgen von NEU DENKEN finden Sie hier auf Youtube und überall, wo es Podcasts gibt.

Mehr Infos zum Podcast, allen Folgen aus allen Staffeln und Social Media finden Sie auf der Seite von Mission Wertvoll.

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Folge 1:
Wachstum NEU DENKEN
mit Achim Truger
und Maja Göpel

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Zwei Personen sitzen an einem Holztisch mit Kopfhörern und Mikros in einem Podcast-Studio und unterhalten sich.

Ein Wort, das besonders gerne in politischen Debatten auftaucht, ist das Wachstum. Wenn das Wirtschaftswachstum erstmal wieder läuft, dann wird alles gut, heißt es oft. Aber ist das wirklich so einfach? Was ist mit den Nebenwirkungen der derzeitigen Form ökonomischen Wachstums, wie etwa Umweltzerstörung und Ungleichheit? Was ist überhaupt Wohlstand? Und wo genau wollen wir als Gesellschaft eigentlich hin? In dieser Folge hinterfragen wir das alte Paradigma von “Wachstum, koste es, was es wolle”. Wir suchen nach Wegen, soziale und ökologische Ziele voranzustellen und Wachstum als ein mögliches Mittel zu diesem Zweck in Stellung zu bringen.

Dafür hat Maja Göpel den Wirtschaftswissenschaftler Achim Truger eingeladen. Achim Truger ist Professor für Sozioökonomie an der Uni Duisburg-Essen und Mitglied des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der die Bundesregierung berät.

Folge 2:
Schulden NEU DENKEN
mit Michael Hüther
und Maja Göpel

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Kaum ein Wort klingt so nach Schieflage wie Schulden. Als wäre etwas aus dem Ruder gelaufen, man hätte über seine Verhältnisse gelebt oder wäre auf andere angewiesen. Aber stimmt das eigentlich?

Ist Schuldenmachen wirklich ein Problem – oder nicht vielmehr ein notwendiger Vorschuss, um Zukunft zu gestalten? Wer entscheidet, wann eine Verschuldung sinnvoll ist? Und wie können wir deutlicher machen, wann es um kluge Investitionen geht – in Infrastruktur, Bildung, Klima oder Innovationen – also in das, was uns und kommenden Generationen zugutekommt?

Darüber spricht Maja Göpel in der zweiten Folge von NEU DENKEN mit Michael Hüther, dem Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln. Hüther kennt Wirtschaft aus Theorie und Praxis: Er war früher Bankdirektor, lehrt heute als Adjunct Professor an der Stanford University und prägt seit Jahren die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland.

Folge 3:
Vermögen NEU DENKEN
mit Katharina Pistor
und Maja Göpel

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Wenn über Ungleichheit gesprochen wird, geht es meistens um Einkommen. Doch die eigentliche Schieflage zeigt sich woanders: beim Vermögen. Denn hier wachsen die Unterschiede nicht nur – sie explodieren.

Aber was ist Vermögen eigentlich? Ein Haufen Geld auf dem Konto? Aktien, Immobilien, Unternehmensanteile? Viel spannender und wichtiger ist doch die Frage: Was passiert mit diesem Geld? Wofür wird es eingesetzt? Welchen Einfluss hat Kapital darauf, welche Unternehmen bestehen, welche Produkte auf den Markt kommen – und unter welchen Bedingungen das geschieht?

Denn klar ist: Unser Finanzsystem funktioniert nur, weil der Staat es absichert. Und damit stellt sich die eine große Frage – wer kontrolliert eigentlich das Kapital? Und gibt es eigentlich noch eine demokratische Kontrolle über den Mechanismus?

Darüber spricht Maja Göpel in dieser Folge von NEU DENKEN mit Katharina Pistor, Rechtsprofessorin an der Columbia Law School. Sie erforscht seit Jahren, wie das Rechtssystem Vermögen schützt – und welche Rolle Anwälte dabei spielen, wenn Macht, Eigentum und Verantwortung neu verhandelt werden.

Folge 4:
Innovation NEU DENKEN
mit Uwe Cantner
und Maja Göpel

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Ein Foto eines Mannes mit Kopfhörern im Podcast-Studio

Innovation klingt immer großartig. Nach Aufbruch, Fortschritt, Zukunft. Kaum ein politisches oder wirtschaftliches Konzept kommt heute ohne sie aus. Aber: Wenn wir ständig nach mehr Innovation rufen – wissen wir eigentlich, mehr von was wir meinen?

Denn Innovation ist nie neutral. Sie verändert Strukturen, verschiebt Macht, schafft Neues – und lässt anderes verschwinden. Was gestern noch sinnvoll war, gilt heute als überholt. Und im Alltag merken wir: Das Neue fühlt sich nicht immer automatisch besser an. Aber wir merken auch, dass keine Veränderung nicht unbedingt Stabilität bringt. Und nun heißt es allenthalben, Deutschland sei nicht innovativ genug.

Woran liegt das? Haben wir verlernt, mutig zu planen – und warum ist ein bisschen Plan nicht gleich Planwirtschaft? Wie kommt denn gelungene Innovation in die Welt – und wer bestimmt, in welche Richtung sie gehen soll?

Darüber spricht Maja Göpel in dieser Folge von NEU DENKEN mit Uwe Cantner, langjährigem Vorsitzenden der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie wir unser Innovationspotenzial entfalten können – ohne uns selbst im Weg zu stehen.

Folge 5:
Marktwirtschaft NEU DENKEN
mit Rüdiger Bachmann
und Maja Göpel

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Mit Marktwirtschaft verbinden wir das Versprechen von Freiheit, Wettbewerb und fairen Chancen. Wir verbinden es mit einem System, das sich selbst reguliert und in dem Angebot und Nachfrage in Balance zueinander stehen. So haben wir es gelernt, so scheint es selbstverständlich. Aber stimmt das eigentlich?

Denn Märkte entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie brauchen Regeln, Institutionen und Vertrauen – und damit immer auch den Staat. Er kann Wettbewerb sichern, Innovation fördern und Fairness garantieren. Aber er kann sie auch behindern: Dann werden Regeln zu starr, Risiken verzerrt oder Informationsflüsse verhindert – und es entstehen riskante Marktdynamiken. Welche Wirtschaftspolitik wir wählen, bestimmt also, ob Märkte Freiheit ermöglichen – oder sie beschneiden.

Trotzdem hält sich hartnäckig die Vorstellung, der Markt funktioniere am besten, wenn der Staat sich heraushält. Dabei zeigt die Realität das Gegenteil: Wo Kräfteverhältnisse kippen und Wettbewerb erodiert, braucht es Regeln. Staatliche Eingriffe sind dann kein Schritt in Richtung Planwirtschaft – sondern eine Voraussetzung dafür, dass Märkte überhaupt fair funktionieren können.

Warum also halten sich die Klagen über zu viele staatliche Eingriffe so hartnäckig? Und was bedeutet es für die Zukunft der Marktwirtschaft, wenn wir neu darüber nachdenken, welche Spielregeln uns wichtig sind – und wie wir diese demokratisch mitbestimmen können?

Darüber spricht Maja Göpel in der fünften Folge unseres Audio- und Videopodcasts NEU DENKEN mit Rüdiger Bachmann, deutsch-amerikanischem Wirtschaftswissenschaftler. Die beiden diskutieren darüber, inwieweit staatliche Regulierung und funktionierende Marktwirtschaft ineinandergreifen.

Alle Folgen von NEU DENKEN finden Sie hier auf Youtube und überall, wo es Podcasts gibt.

Mehr Infos zum Podcast, allen Folgen und Social Media finden Sie auf der Seite von Mission Wertvoll.